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Das Massacker von Gaza

Wenn das noch Krieg sein soll, was am Sabbat des 7. Oktober geschehen war, dann war der Holokaust nicht mehr als eine ethnische Säüberung. Einen Krieg zu etöffnen, indem eine friedliche Versammlung friedlich gestimmter junger Menschen zum strategisches Angriffsziel ausersehen wird, ist beispiellos in der Kriegsgeschichte. Da hält sich auch das Mitleid mit der vom Vergeltungsschlag betroffenen Bevölkerung im Gazastreifen in Grenzen.
Vergessen wir nicht, dass die Hamas-Bewegung vielfach Zustimmung fand und noch findet. Zustimmung findet das scheußliche Kriegsverbrechen auch in gewissen Kreisen außerhalb Palästinas, wie etwa in Wien, wo einige PLO-Fahnen schwingende Sympathisanten ihren Applaus bekunden durften. Dass sie das durften, ermöglichten unsere verfassungsmäßigen Rechte der Versammlungs- und Meinungsfreiheit. Wer aber wie diese gleichermaßen gewissenlosen wie dummen Zeitgenossen einem derartigen Verbrechen Beifall spendet, sollte dieses Recht entzogen werden.
Man darf nun gespannt sein, wie Israel reagieren wird. Das Gegenwärtige Dauerfeuer auf Gaza wird sicher nicht die einzige Antwort bleiben, eine Bodenoffensive als logische Aktion, die Hamaskämpfer aus ihren Schlupflöchern zu hohlen,ist zu erwarten, wie auch die Tatsache, dass diese Mörder auch nicht davor zurückschrecken, Menschen als Schutzschilder zu missbrauchen. Auf Grund der überlegenen militärischen Stärke und Schlagkraft der Israelischen Armee dürfte kein Zweifel am taktischen Erfolg bestehen - ob es auch ein politischer wird, darf bezweifelt werden. Denn dazu müsste sich auch in der politischen Landschaft Israels etwas ändern.

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